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Helikopter Eltern


Titel
Helikopter Eltern - Schluss mit Förderwahn und Verwöhnung
Personen
Hauptautorität
Kraus, Josef
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
220 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
-
Wir meinen es doch nur gut! «Wir meinen es doch nur gut und wollen das Beste für unser Kind.» Elternsätze dieser Art werden immer häufiger zum Fluch für Kinder, denn aus der entschuldigenden Beteuerung vieler Eltern ist längst ein gigantisches Erziehungsprojekt geworden. Helikopter-Eltern, die die totale Lufthoheit über das Kind an sich reißen und zwanghaft alles um es herum steuern, wollen ihre Kleinen zu einem Gesamtkunstwerk formen. Gelingt das nicht, folgt unweigerlich narzisstische Kränkung. Überidentifikation, Überbehütung und Übergratifikation werden zu einem zunehmenden Problem. denn unsere Gesellschaft hat Maß und Mitte verloren: gar keine Fürsorge auf der einen Seite und viel zu viel auf der anderen. Gerade umsorgende Eltern haben sich von vermeintlich kompetenter Seite einreden lassen, man müsse die Zukunft der Kinder fest in den Griff nehmen. Vergessen wird dabei eines: die Fixierung auf die Zukunft droht den Heranwachsenden die Kindheit zu stehlen. Durch eine zu große gegenseitige Abhängigkeit wird die Abnabelung, die für Selbstfindung und Selbstverwirklichung der Kinder notwendig ist, schwierig, wenn nicht unmöglich. Dies analysiert Josef Kraus messerscharf, pointiert und streitbar. Dabei schöpft er aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Schuldirektor und Lehrer, um am Ende Auswege aus unserem Erziehungs- und Bildungsdilemma aufzuzeigen.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Helikopter Eltern
Titelzusatz
Schluss mit Förderwahn und Verwöhnung
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
ISBN13
978-3-498-03409-2
ISBN10
3-498-03409-X
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Josef Kraus
Umfang
220 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Kommentare
-
fest Geb.
-
Wir meinen es doch nur gut! «Wir meinen es doch nur gut und wollen das Beste für unser Kind.» Elternsätze dieser Art werden immer häufiger zum Fluch für Kinder, denn aus der entschuldigenden Beteuerung vieler Eltern ist längst ein gigantisches Erziehungsprojekt geworden. Helikopter-Eltern, die die totale Lufthoheit über das Kind an sich reißen und zwanghaft alles um es herum steuern, wollen ihre Kleinen zu einem Gesamtkunstwerk formen. Gelingt das nicht, folgt unweigerlich narzisstische Kränkung. Überidentifikation, Überbehütung und Übergratifikation werden zu einem zunehmenden Problem. denn unsere Gesellschaft hat Maß und Mitte verloren: gar keine Fürsorge auf der einen Seite und viel zu viel auf der anderen. Gerade umsorgende Eltern haben sich von vermeintlich kompetenter Seite einreden lassen, man müsse die Zukunft der Kinder fest in den Griff nehmen. Vergessen wird dabei eines: die Fixierung auf die Zukunft droht den Heranwachsenden die Kindheit zu stehlen. Durch eine zu große gegenseitige Abhängigkeit wird die Abnabelung, die für Selbstfindung und Selbstverwirklichung der Kinder notwendig ist, schwierig, wenn nicht unmöglich. Dies analysiert Josef Kraus messerscharf, pointiert und streitbar. Dabei schöpft er aus seinem reichen Erfahrungsschatz als Schuldirektor und Lehrer, um am Ende Auswege aus unserem Erziehungs- und Bildungsdilemma aufzuzeigen.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Helikopter Eltern
Personen
Verfasser/-in
Bibliothek Götzis
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
19717
PN.M
Krau
Verfügbar
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